Pays d'Art et d'Histoire

Auf Entdeckung der verborgenen Schätze des Pays d'Art et d'Histoire du Haut-Allier
Eingebettet im Herzen einer grandiosen Natur, bergen das Allier-Tal und die Allier-Schluchten ein außergewöhnliches Erbe – historisch, architektonisch und künstlerisch zugleich.
Das vom französischen Kulturministerium ausgezeichnete „Pays d’Art et d’Histoire du Haut-Allier“ setzt sich dafür ein, diesen Reichtum durch Veranstaltungen, Führungen, Bildungsangebote und Ausstellungen erlebbar zu machen.
Das Gebiet offenbart sich nach und nach durch seine Dörfer, romanischen Kirchen, Wandmalereien, mittelalterlichen Schlösser und traditionelle Bauwerke, die oft unbekannt, aber zugleich Zeugnisse handwerklicher Fertigkeiten und lokaler Identität sind.

Warum ein
« Pays d’Art et d’Histoire » hier?
Das Label VPAH (Villes et Pays d’Art et d’Histoire, Städte und Regionen der Kunst und Geschichte) zeichnet Gemeinden oder Gemeindeverbände aus, die sich aktiv für die Erforschung, Erhaltung und Vermittlung des Kulturerbes einsetzen und dabei auf die architektonische Qualität und das Lebensumfeld achten. Es ermöglicht somit die Strukturierung einer kohärenten Denkmalschutzpolitik, die Begleitung von Restaurierungsarbeiten, die Belebung der Region, die Sensibilisierung der Einwohner und die Bereitstellung eines hochwertigen kulturellen Angebots.
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Im Jahr 2022 umfasste dieses nationale Netzwerk 202 zertifizierte Einrichtungen in Frankreich, darunter 22 Städte und Regionen der Kunst und Geschichte in der Region Auvergne-Rhône-Alpes, die von der Drac Auvergne-Rhône-Alpes betreut werden.
Das Pays d'Art et d'Histoire du Haut-Allier leistet durch seine Aufgaben einen wichtigen Beitrag zu dieser doppelten Herausforderung: die Vergangenheit zu bewahren und sie gleichzeitig einem breiten Publikum zugänglich zu machen.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

Das Kulturerbe des Haut-Allier:
tausend Facetten zu entdecken
Im Haut-Allier gibt es mehr als sechzig Wandmalereien, die zwischen dem 12. und 19. Jahrhundert entstanden sind, häufig in religiösen Gebäuden. Diese Fresken, manchmal als Affresco oder Temperamalerei, zeugen von der künstlerischen Dichte der Region.
Das Schloss Chavaniac-Lafayette, Geburtsort des Marquis de Lafayette, ist ein wichtiger Ort der Erinnerung und Kultur. Es beherbergt Ausstellungen, zeichnet den internationalen Werdegang der Persönlichkeit nach und bietet Führungen an.
Zu den bemerkenswerten Bauwerken zählen das Cluniazenserpriorat von Lavoûte-Chilhac, die Brücke von Lavoûte, die typischen Dörfer entlang der Schluchten, die Burg von Saint-Ilpize und die Kapelle Saint-Michel in Brioude mit ihren alten Fresken.
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In den Siedlungen und Dörfern zeugen die traditionellen Gebäude (mit Schieferdächern und Vulkansteinen) vom ländlichen Leben vergangener Zeiten. Die Fassaden, Gassen, Treppen, alten Waschhäuser und landwirtschaftlichen Terrassen prägen das Bild der Kulturlandschaft.
Das Haut-Allier präsentiert sich wie ein Mosaik: Von der Margeride über die Hochfläche von Devès bis hin zu den tief eingeschnittenen Tälern des Allier und seiner Nebenflüsse wechseln sich die Kontraste ab. Die Landschaft ist geprägt von der früheren Besiedlung durch den Menschen (landwirtschaftliche Terrassen, Obstgärten, Weinberge).
Das PAH Haut-Allier organisiert das ganze Jahr über Führungen, Wechselausstellungen, Workshops für Kinder oder Schulklassen sowie Kulturerbe-Rundgänge.
An den Europäischen Tagen des Kulturerbes werden kostenlose Führungen angeboten.
Das PAH engagiert sich auch für die Restaurierung des Kulturerbes, berät Gemeinden (in den Bereichen Architektur, Renovierung, Materialien) und gestaltet touristische Stätten. Es begleitet auch die Entwicklung des Tourismus, indem er auf die Qualität des Empfangs und die Kohärenz der Projekte achtet.

